PFA Pumpe

 

PFA steht als Kurzzeichen für Perflouralkoxy, einem Copolymer aus (TFE) und Perfluorvinylmethylether (PPVE). Es ist eine Weiterentwicklung des verbreiteten Sinterwerkstoffes PTFE. ist aber im Gegensatz zu PTFE Thermoplastisch bearbeitbar also extrudierbar, schweißbar und spritzgussfähig.

 

PFA hat eine geringe Festigkeit und Härte. Es ist beständig gegen nahezu alle Chemikalien, zeigt eine sehr hohe Temperaturfestigkeit und ist flammwidrig. PFA verfügt über einen geringen Reibwert, hat ein weitgehend inertes Verhalten, hohen Gleitverschleiß und eine extrem geringe Adhäsion.

 

Übliche Verwendung für PFA ist neben der Benutzung als Schlauch- und Fittingwerkstoff für aggressive Chemikalien die korrosionsfeste Auskleidung im Chemieanlagenbau. Durch das Auskleiden von Bauteilen aus unlegiertem Stahl oder von GFK bietet es eine Alternative zu nickelbasierten Werkstoffen wie Hastelloy, Inconel oder Monel. Typische Anwendungen im Chemieanlagenbau sind Chemie-Pumpen, Gaswäscher, Reaktoren, Behälter, Rohre und Zentrifugen. Mit PFA ausgekleidete Gaswäscher sind in der Regel gegenüber Halogenen beständig.

 

Diese Eigenschaften, gepaart mit unserer fast fünfzigjährigen Erfahrung mit dem Werkstoff Kunststoff, bringen unseren PFA -Pumpen eine hohe Resistenz gegen aggressive und vor allem abrasiven Medien und somit eine hohe Bandbreite von Einsatzbereichen.

 

In vieler Hinsicht hat PFA ähnliche Eigenschaften wie PTFE, zum Beispiel:

 

  • sehr breites Temperaturintervall mit einem Einsatzbereich von -240°C bis 260°C
  • witterungs- und UV-Beständigkeit
  • innerhalb des Temperaturintervalls physiologisch unbedenklich
  • sehr gutes Gleitverhalten
  • sehr gutes Antihaftveralten
  • fast universelle Korrosionsbeständigkeit
  • nicht brennbar.
  •  

    Gegenüber PTFE zeichnet sich PFA durch eine zufrieden stellende Schweißbarkeit, eine bessere Verarbeitbarkeit und eine höhere Diffusionsdichte aus.

     

    Das Material kann durch Extrusion und Spritzpressen verarbeitet werden. Dadurch lassen sich auch geometrisch komplizierte Teile herstellen.

     

    Wegen der mäßigen Festigkeitseigenschaften bei relativ geringer Fließneigung wird PFA überwiegend als Auskleidungswerkstoff eingesetzt.

     

    Pumpen aus PFA eigenen sich hervorragend für Förderaufgaben in der chemischen Industrie, Pharmazeutischen Industrie, Lebensmittelindustrie, Galvanotechnik, PFA-Pumpen werden in der chemischen Industrie in fast allen Bereichen der Produktion benötigt. Die Anwendungsgebiete lassen sich grob in die Felder Basischemie, Feinchemie, Biotechnologie, Pharmatechnologie, Produktveredelung, organische Chemie, anorganische Chemie, technische Chemie, Elektrolyse, Säure-Rückgewinnung.

     

    Die Pumpen sind auch für den Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre (ATEX) geeignet. Die Anforderungen der EU Richtlinie 94/9/EG.





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